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Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk von Organen, Zellen, Hormonen, Botenstoffen und Molekülen, das unseren Körper vor Infektionen und Krankheiten schützt. Es gibt eine Reihe von Selbstheilungskräften, die dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken.
Ich biete Therapien an, die dabei helfen können, das Immunsystem zu stärken und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Mein Angebot wird stets aktuell gehalten. Sollten Sie dennoch einmal nicht finden, was Sie suchen, nehmen Sie einfach Kontakt mit mir auf – ich helfe Ihnen gerne weiter.
Insbesondere der Darm, aber letztendlich unsere gesamte Haut- und Schleimhaut sind von Keimen besiedelt. Üblicherweise helfen uns diese Keime, Krankheiten abzuwehren und leisten mitunter wichtige Vorarbeiten, um uns optimal mit Nährstoffen zu versorgen. Ein gesundes Mikrobiom kann dazu beitragen, die Immunantwort auf Infektionen zu verbessern, da die Produktion von Antikörpern und anderen Immunzellen gefördert wird. Die Produktion von entzündungsfördernden Substanzen wird dank einer gesunden Darmflora reduziert, stattdessen werden entzündungshemmende Moleküle freigesetzt.
Studien haben gezeigt, dass das Mikrobiom eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Immunsystems spielt. Eine gestörte Darmflora führt dazu, dass das Immunsystem überaktiv wird und Entzündungen im Körper verursacht. Dies kann zu Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und rheumatoider Arthritis führen.
Um die Darmflora aufrechtzuerhalten, sollte auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden, die reich an Ballaststoffen, Probiotika und Präbiotika ist. Probiotika sind lebende Bakterienkulturen, die im Darm angesiedelt werden können und das Wachstum von gesunden Bakterien begünstigen. Präbiotika sind unverdauliche Kohlenhydrate, die als Nahrung für gesunde Bakterien dienen. Regelmäßiges Wassertrinken ist unerlässlich sowie die Reduzierung von Stress, da Stress die Darmgesundheit beeinträchtigen kann. Wenn dieses physiologische Gleichgewicht gestört wird, z.B. durch Stress, ungesunde Ernährung, Medikamente, etc., kann dies langfristig unser Immunsystem deutlich schwächen, und wiederkehrende Infekte, Unverträglichkeiten oder Allergien sind die Folge.
Oft werden die Schilddrüse und die Schilddrüsenhormone unterschätzt, was Ihren Einfluss auf das Immunsystem und unser gesamtes hormonelles Gleichgewicht angeht. Die Schilddrüse und das Immunsystem sind eng miteinander verbunden. Sie ist Teil des endokrinen Systems und produziert Hormone, die für die Regulation des Stoffwechsels und des Energieverbrauchs im Körper elementar sind. Das Immunsystem arbeitet vor allem bei der Regulierung der Schilddrüsenfunktion mit und kann sowohl positiv als auch negativ auf die Schilddrüsenhormonproduktion einwirken. Eine Unterfunktion der Schilddrüse schwächt das Immunsystem, deshalb sollte die Schilddrüse mit genügend Jod, Selen und Zink sowie regelmäßiger Bewegung unterstützt werden. Eine Überfunktion der Schilddrüse kann dagegen das Immunsystem überaktivieren und zu Entzündungen im Körper führen.
Schilddrüsenerkrankungen kommen besonders bei Frauen sehr oft vor. Typische Symptome einer gestörten Schilddrüsenfunktion sind z.B. Müdigkeit, Gewichtsveränderungen, Veränderungen des Stoffwechsels und Stimmungsschwankungen. Probleme lassen sich dadurch frühzeitig erkennen und behandeln.
Was die wirklichen Auslöser und Ursachen der Fehlfunktion waren, wird jedoch in der Schulmedizin selten betrachtet.
Jodmangel, Mangel an anderen wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen oder Spurenelementen, Stress oder hormonelle Anpassungsstörungen nach Schwangerschaft und Geburt bringen die kleine Drüse an der Vorderseite unseres Halses schon mal aus dem Gleichgewicht.
Substitution der wichtigen Spurenelemente und naturidentische Hormone können hier helfen, die hormonelle Steuerungsachse wieder zu stärken. Auch kann eine Laboranalytik Aufschluss über den aktuellen Hormonhaushalt der Schilddrüse geben, um einen geeigneten holistischen Behandlungsansatz zu finden.
Stress kann das Immunsystem schwächen und die Entstehung von Krankheiten begünstigen. Durch eine gesteigerte Produktion von Stresshormonen wie Cortisol wird das Immunsystem unterdrückt, was zu einer höheren Anfälligkeit für Infektionen führen kann. Um das Immunsystem zu stärken, ist es daher wichtig, den Stress zu reduzieren und Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder autogenes Training in den Alltag zu integrieren. Auch ausreichender Schlaf ist für ein starkes Immunsystem unerlässlich. Während des Schlafes werden wichtige Reparatur- und Regenerationsprozesse im Körper durchgeführt, die für ein funktionierendes Immunsystem wichtig sind.
Regelmäßige Entspannungsübungen wie Meditation, Yoga oder Tai-Chi helfen, Stress abzubauen. Aber auch ein langer Spaziergang im Wald und genügend Sonnenlicht können sich positiv auf das Stressniveau auswirken. Sicherlich können wir Stress nicht immer vermeiden, aber gezielt durch Ernährung und in besonderen Fällen durch Ergänzung durch Mikronährstoffe lassen sich unsere Speicher wieder füllen und damit Mangelsituationen vorbeugen bzw. wieder ausgleichen. Falls Sie mit Stress zu kämpfen haben, helfe ich Ihnen gerne mit Biofeedback-Übungen, Atemtherapie oder einer Akkupunktursitzung.
Prinzipiell ist es kein Geheimnis, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung maßgebend ist, um gesund zu bleiben oder zu werden, sowie dazu beitragen , unser Immunsystem zu stärken. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Eiweiß und gesunden Fetten stabilisiert das Immunsystem. Auch Vitamine und Mineralstoffe gehören dazu. Das Risiko für Infektionen und chronische Krankheiten wird dadurch dementsprechend reduziert.
Einige Nährstoffe, die für unser Immunsystem besonders wertvoll sind:
Proteine: Proteine spielen für den Aufbau und die Reparatur von Geweben im Körper eine relevante Rolle und sind ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems. Quellen für Protein sind z.B. Hühnchen, Fisch, Nüsse, Bohnen und Quinoa.
Vitamin C: Vitamin C ist wichtig für die Produktion von weißen Blutkörperchen, die Krankheitserreger bekämpfen. Quellen für Vitamin C sind z.B. Zitrusfrüchte, Paprika, Kiwi und Brokkoli.
Vitamin D: Vitamin D ist für die Produktion von antimikrobiellen Proteinen verantwortlich. Quellen für Vitamin D sind z.B. fetter Fisch, Eier und angereicherte Milchprodukte.
Zink: Zink ist für die Funktion von Immunzellen und die Produktion von Antikörpern zuständig. Quellen für Zink sind z.B. Fleisch, Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte.
Probiotika: Gute Bakterien in fermentierten Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln können das Immunsystem durch die Unterstützung einer gesunden Darmflora stärken.
Genügend Fette zu sich zu nehmen hilft dem Körper, eine angemessene Energieversorgung des Körpers zu gewährleisten. Verarbeitete Lebensmittel, Zucker und gesättigte Fette sollten jedoch begrenzt konsumiert werden. Werden diese Arten von Lebensmittel in hohen Mengen konsumiert, so wird das Immunsystem beinträchtigt und die Abwehrkräfte gesenkt.
Ich berate Sie gerne gezielt und arbeite mit professionellen Ernährungsberater/-innen zusammen, um die für Sie persönlich auf Ihren aktuellen Gesundheitszustand zugeschnittene Empfehlung zusammenzustellen.
Durch eine umfassende Anamnese und ggf. weitere Laboruntersuchungen können solche Mängel aufgedeckt werden und für Abhilfe schaffen, damit ihre Depots bald wieder gefüllt sind und Sie rundum gut versorgt sind.
Machen Sie sich ein umfassendes Bild über eine mögliche Labordiagnostik.
In bestimmten Lebenssituationen reicht unsere Versorgung mit Nährstoffen auf Dauer einfach nicht aus. Besteht ein Mangel an Co-Faktoren, führt dies dazu, dass das Immunsystem oder andere Körperfunktionen nicht ordnungsgemäß funktioniert und Infektionen sowie Krankheiten nicht bekämpft werden.
Durch erhöhten Bedarf oder durch Probleme in unserem Darm stehen unseren Zellen deutlich zu wenige dieser Stoffe zur Verfügung. Damit ist An und Aber der Stoffwechsel an anderer Stelle erschwert oder gar unmöglich , was wiederum zu unwerten gesundheitlichen Problemen führt. Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C, Vitamin D, Zink und Selen können dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken. Eine ausgewogene Ernährung und gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel tragen außerdem dazu bei, ausreichende Mengen dieser Nährstoffe zu erhalten.
Einige der wichtigsten Co-Faktoren für das Immunsystem sind:
Vitamin C: Dieses Vitamin unterstützt die Bildung von weißen Blutkörperchen, die Infektionen bekämpfen, und verbessert die Funktion von Antikörpern.
Vitamin D: Es ist wichtig für die normale Funktion des Immunsystems und unterstützt die Bildung von weißen Blutkörperchen.
Vitamin E: Dieses Vitamin ist ein Antioxidant, das die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützt und so das Immunsystem unterstützt.
Zink: Das Spurenelement Zink unterstützt die Funktion von T-Zellen und B-Zellen, die an der Abwehr von Infektionen beteiligt sind.
Eisen: Das Spurenelement Eisen ist wichtig für die Bildung von roten Blutkörperchen, die Sauerstoff im Körper transportieren, und unterstützt auch die Funktion von Immunzellen.
Selen: Dieses Spurenelement unterstützt die Funktion von Antikörpern und ist wichtig für die normale Funktion des Immunsystems.
Noxen sind Gifte, die unseren Organismus und Stoffwechsel belasten: Rauchen, übermäßiger Alkoholgenuss, Umweltgifte, Verschmutzung der Luft, Medikamente, etc. Um das Immunsystem zu schützen, sollte der Konsum von diesen Noxen vermieden bzw. nicht in hohen Maßen konsumiert werden.
All das kann zu einer übermäßigen Belastung unserer Entgiftungswege führen und unser Immunsystem über Gebühr beanspruchen. Noxen können Entzündungen im Körper hervorrufen, wodurch Entzündungsreaktionen entstehen. Entzündungen belasten das Immunsystem und schwächen. Zusätzlich kommt es zu einer erhöhten Freisetzung von freien Radikalen. Radikale sind Moleküle, die Zellen schädigen. Durch Noxen kann die Immunreaktion verändert werden, das heißt, das Immunsystem kann auf Infektionen und Krankheiten anders reagieren. Bestimmte Chemikalien, die in Noxen enthalten sind, lösen unter anderem auch allergische Reaktionen aus.
Es gibt verschiedene naturheilkundliche Herangehensweisen, den schädigenden Einfluss weitestgehend zu neutralisieren und den Organismus wieder in sein physiologisches Gleichgewicht zu bringen.
Ich berate Sie gerne ganz individuell.
Für die Orte: Hemsbach, Laudenbach, Oberlaudenbach, Einhausen, Mörlenbach, Birkenau, Weinheim, Hüttenfeld, Heppenheim, Bergstraße, Viernheim, Heddesheim, Lampertheim, Lorsch & Rhein-Neckar-Kreis
Sprechzeiten Mo.-Do. 8:00-13:00 & 15:00-18:00, Termine ausschließlich nach vorheriger Vereinbarung,
nach Absprache ggf. auch ausserhalb der üblichen Sprechzeiten!
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